Was ist deine Aufgabe bei der Bundespolizei?
Ich bin KFZ-Mechatronikerin bei der Bundespolizei in der regionalen Bereichswerkstatt in Ratzeburg. Meine Aufgabe ist es, die Fahrzeuge der Bundespolizei zu reparieren. Dabei arbeiten wir mit herkömmlichen Einsatzwagen, Motorrädern bis hin zu LKWs und Sonderwagen.
Warum bist du zur Bundespolizei gekommen?
Nach meinem Abitur wusste ich erst noch nicht genau, was ich beruflich machen möchte. Mir war aber klar, dass ich irgendwas mit Autos machen wollte und habe dann per Zufall von der Bundespolizei und ihren vielfältigen Aufgaben gehört. Als ich dann auf eine Azubi-Stelle gestoßen bin, war klar, dass ich mich bewerbe.
Warum ist die Bundespolizei für dich ein ausgezeichneter Arbeitgeber?
Ich definiere mich selbst als eine rechtschaffende Person und so kann ich meinen Beitrag dazu leisten, das Leben in Deutschland ein bisschen sicherer zu machen. Wir haben flexible Arbeitszeiten und ein kollegiales, fast familiäres Miteinander - so macht die Arbeit echt viel Spaß. Auch die Ausstattung bei uns in den Werkstätten ist überdurchschnittlich gut. In meiner Zeit in der Berufsschule haben meine Klassenkameraden oft neidisch geguckt, als ich von unserer Ausstattung erzählt habe.
Was ist das Beste an deinem Beruf?
Ich finde es cool, dass man hier ein Teil von etwas Großem ist und dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Wir verstehen uns im Team super gut, weil man für dieselbe Sache steht. In meiner Werkstatt gibt es auch einen enormen Erfahrungsaustausch mit Kollegen, ich nehme also total viel mit. Am Besten gefällt mir aber die Arbeit an unserem WaWe 10.000 - das ist ein 33 Tonnen schwerer Wasserwerfer mit 10.000 Litern Fassungsvermögen, immer wenn so einer in die Werkstatt rollt, geht mein Herz auf!