Stellenmarkt der Bundespolizei
Referentin/Referent (m/w/d) im Bereich Cyberabwehr und Informationstechnische Überwachung
Kurzinfo
Arbeitszeit:
Vollzeit / Teilzeit
Laufbahn Tarif:
Beschäftigte vergleichbar höherer Dienst
Entgeltgruppe:
EG 13 TVöD Bund/ A 13 BBesG
Entgelt:
Gehalt ab 4.628 € brutto / Monat
Bewerbungsfrist:
25. April 2025
Dienstbeginn:
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Befristung:
unbefristet
Anzahl der freien Stellen:
3
Einstiegsqualifikation:
Master
Behörde:
BundespolizeipräsidiumRefarat 58 - Cyberabwehr und Informationstechnische Überwachung
Dienstort:
Gabrielweg 553913 Swisttal
Job-ID:
2025-126
Tätigkeitsprofil
Sie sind hochmotiviert, technikbegeistert und suchen eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in der Cybersicherheit? Dann bieten wir Ihnen die Möglichkeit Ihre Fähigkeiten aktiv ins Referat 58 – Cyberabwehr und Informationstechnische Überwachung mit einzubringen und die Weiterentwicklung unseres Teams mitzugestalten. Mit Ihrem Know-how können Sie zukünftig Projekte im engen Austausch mit Kolleg/-innen aus der IT-Forensik, Schadsoftware- und Verwundbarkeitsanalyse lösungsbezogen realisieren und dabei einen wertvollen Beitrag zur Cybersicherheit der Bundesrepublik Deutschland leisten.
Zu Ihren Aufgaben gehören die Identifikation, Analyse und Abwehr von fortgeschrittenen Cyberangriffen, Incident Response bei Cyberangriffen/Management von IT-Sicherheitsvorfällen sowie Datenträger- und Netzwerkforensik zur Feststellung von bei Angriffen verwendeten Taktiken, Techniken und Vorgehensweisen. Zudem werten Sie Detektionen und sicherheitsrelevante Ereignisse aus, analysieren und bewerten diese. Sie generieren netzwerk- und hostbasierte Kompromittierungssignaturen bzw. Detektionsmechanismen und entwickeln diese weiter. Weiterhin gehören Threat Hunting, Aufklärung von Angreiferinfrastrukturen und Identifikation bislang unbekannter Opfer zu Ihrem Aufgabenbereich, ebenso wie fachbezogene Entwicklung, Betrieb und Pflege eigener spezialisierter Tools & Werkzeuge und Schwachstellenanalyse von Betriebssystemen und komplexer Anwendungssoftware.
Anforderungsprofil
- abgeschlossenes Hochschulstudium (Master/Dipl. univ.) der Fachrichtungen Informatik, Technische Informatik oder eines vergleichbaren informatiknahen oder technischen Studiengangs
- vertiefte Fachkenntnisse in den Bereichen Netzwerktechnik, Betriebssysteme, Schadsoftwareanalyse und Kryptografie mit mindestens zwei Schwerpunkten
- mehrjährige Berufserfahrung im Bereich der Informationstechnik bzw. in der IT-Sicherheit
- nachweisbare Erfahrungen in der Analyse von Schadsoftware und der Erstellung von Signaturen
- Kenntnisse in mindestens einer Hochsprache (z.B. C+++) und mindestens einer Skriptsprache (z.B. Python, Power Shell)
- Deutschkenntnisse: verhandlungssicher in Wort und Schrift (mindestens Niveau C1)
- hohe Verantwortungs- und Leistungsbereitschaft
- Bereitschaft zur Durchführung von Dienstreisen
- Sie besitzen eine deutsche oder EU/EWR-Staatsbürgerschaft
Was wir bieten
Langfristige Planbarkeit – durch einen sicheren Job im Öffentlichen Dienst.
Flexibilität - Die Bundespolizei will eine möglichst flexible Arbeitszeitgestaltung ermöglichen. Aus diesem Grund können Sie Ihre Arbeit in der Zeit von 06:00 Uhr bis 20:00 erledigen.
Work-Life-Balance - 30 Tage Urlaub, Gewährung von Gleittagen, 24. und 31. Dezember arbeitsfrei, flexible Arbeitszeitgestaltung, Teilzeit in verschiedenen Modellen und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten.
Obendrein - Für die verantwortungsvolle Tätigkeit bei einer Sicherheitsbehörde bietet die Bundespolizei eine Stellenzulage.
Der Schutz von Umwelt und Klima ist uns wichtig! - Für Ihren Weg zur Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bieten wir Ihnen das DeutschlandJobTicket und übernehmen einen Teil der Kosten für Sie.
Gute Qualifikationen sichern den Arbeitserfolg - Daher bieten wir Ihnen individuelle sowie bedarfsorientierte Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen an.
Hinweise
Eine Einstellung ist grundsätzlich als Tarifbeschäftigte/Tarifbeschäftigter vorgesehen. Die Eingruppierung erfolgt nach den tariflichen Bestimmungen des TV EntgO Bund und den vorliegenden persönlichen Voraussetzungen in die Entgeltgruppe 13.
Sofern die Voraussetzungen (abgeschlossenes IT-Studium und/oder einschlägige Berufserfahrung) nicht erfüllt werden, erfolgt die Eingruppierung in eine niedrigere Entgeltgruppe.
Sicherheit ist unser höchstes Gut! Da Sie verantwortungsvolle Aufgaben innerhalb de Bundespolizei wahrnehmen werden, ist die Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung notwendig.
Wenn die Sicherheitsüberprüfung abgeschlossen ist, ist - wenn Sie über einen der oben genannten Studienabschlüsse verfügen - eine Berufung in das Beamtenverhältnis ab Bes.Gr. A 13h möglich. Für die Berufung in das Beamtenverhältnis ist die deutsche oder eine EU/EWR-Staatsbürgerschaft erforderlich.
Bereits verbeamtet? Für eine Versetzung in den Bundesdienst dürfen Sie das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Für Bewerberinnen/Bewerber des höheren Verwaltungsdienstes steht zur Unterlegung des ausgeschriebenen Dienstpostens eine Planstelle der Wertigkeit der BesGr. A 15 BBesO zur Verfügung. Bewerberinnen/Bewerber können demzufolge bis zur Bes.Gr. A 15 BBesO Berücksichtigung finden.
Bewerbungsberechtigt sind auch alle Beamtinnen und Beamte, die über ein abgeschlossenes Studium (Uni-Diplom/Master) der o.g. Fachrichtungen verfügen (§ 24 BLV).
Die Bundespolizei setzt sich für Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein. Daher werden Menschen mit einer Behinderung bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
GEMEINSAM sind wir die BUNDESPOLIZEI - Egal ob Frau oder Mann, wir schätzen alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und freuen uns, wenn noch mehr Frauen unser Team verstärken. Aus diesem Grund freuen wir uns insbesondere über Bewerbungen von Frauen, die wir bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigen.
Sicherheit kennt keine Unterschiede - Wir suchen Sie unabhängig von Alter, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung und Herkunft.
