Stellenmarkt der Bundespolizei

Wissenschaftliche/r Fachberater/in Fachstelle CBRN (m/w/d)

Kurzinfo

Laufbahn:

Höherer Dienst

Besoldungsgruppe:

A 13h - 14 BBesO

Arbeitszeit:

Vollzeit / Teilzeit

Besoldung:

Gehalt ab 5.046 € brutto / Monat

Bewerbungsfrist:

14. Januar 2025

Dienstbeginn:

zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Anzahl der freien Stellen:

1

Einstiegs­qualifikation:

Master

Behörde:

Bundespolizeidirektion 11
Stabsbereich 1 - Einsatz

Dienstort:

Schöneberger Ufer 1
10785 Berlin

Job-ID:

2024-766

Tätigkeitsprofil

  • wissenschaftliche Erarbeitung von polizeilichen CBRN-Szenarien (Chemisch, Biologisch, Radiologisch, Nuklear) im Aufgabenbereich C (Chemie) durch Nutzung nationaler und internationaler Informationsquellen und bestehender bzw. zu erschließender Netzwerke  unter Beachtung der damit verbundenen Anforderungen für die polizeiliche Lagebewältigung hinsichtlich operativ -taktischer Einsatzverfahren und CBRN-spezifischer Führungs- und Einsatzmittel der Bundespolizei sowie  aller Partner der Bundespolizei  
  • Entwicklung und Betreuung der spezifischen Fachberatung C für CBRN-Einsatzführungsstäbe und -gruppen der Bundespolizei 
  • Entwicklung und Betreuung von Trainingskonzepten C für alle Dienststellen der Bundespolizei  
  • Durchführung von Lehrveranstaltungen  
  • Beratung/Unterstützung interner und externer Modulpartner im Themenfeld CBRN  
  • Mitwirkung bei der Erstellung/Betreuung einschlägiger Datenbanken im Bereich CBRN  
  • Mitarbeit in nationalen und internationalen Arbeitsgruppen sowie im Unterstützungsverbund CBRN (UVB CBRN)
  • Auswertung wissenschaftlicher Publikationen im Themenfeld C hinsichtlich der polizeilichen Relevanz
  • Präsentation/Darstellung von Analyseergebnissen im Rahmen der übertragenen Aufgaben
  • kontinuierliche und eigenständige Fortbildung und Informationsbeschaffung mit Aufgabenbezug  
     

Anforderungsprofil

  • einen abgeschlossenen Master oder einen gleichwertigen Hochschulabschluss (an Universitäten oder gleichgestellten Hochschulen erworbene Diplom- und Magisterabschlüsse) in den Bereichen angewandte und/oder analytische Chemie / Chemieingenieurwesen
  • erforderliche Kenntnisse/Zusatzqualifikationen: Umgang mit chemischen Gefahrstoffen (Synthese, Detektion, Handhabungssicherheit, Toxikologie, Anwendungsspektrum toxisch wirkender chemischer Gefahrstoffe, Dekontaminationsmöglichkeiten) sowie Expertise zur polizeilichen C- Lagebewältigung (entsprechende Nachweise einschlägiger Erfahrungen und Expertise sind der Bewerbung beizufügen)  
  • gut ausgeprägte Englischkenntnisse in Wort und Schrift, Nachweis mindestens B2 wünschenswert
  • Durchführen von Dienstreisen - auch ins Ausland 
  • Fähigkeit zum konzeptionellen Arbeiten
  • hohe Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit 
     

Was wir bieten

Ein gutes Gefühl - sinnstiftender Job in einer Bundesbehörde, krisensicher und mit spannenden, vielseitigen sowie herausfordernden Aufgaben.

Obendrein - Für die verantwortungsvolle Tätigkeit bei einer Sicherheitsbehörde bietet die Bundespolizei eine Stellenzulage.

Gute Qualifikationen sichern den Arbeitserfolg - Daher bieten wir Ihnen individuelle sowie bedarfsorientierte Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen an.

Flexibilität - Die Bundespolizei will eine möglichst flexible Arbeitszeitgestaltung ermöglichen.

 

Hinweise

Sicherheit ist unser höchstes Gut! Da Sie verantwortungsvolle Aufgaben innerhalb der Bundespolizei wahrnehmen werden, ist die Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung notwendig.

Bei ausländischen Abschlüssen benötigen wir eine Anerkennung durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen unter www.kmk.org/zab

Sofern die Voraussetzungen für die Berufung in ein Beamtenverhältnis auf Probe nicht oder noch nicht vorliegen, ist eine unbefristete Einstellung als Tarifbeschäftigte/Tarifbeschäftigter vorgesehen. Die Eingruppierung erfolgt nach den tariflichen Bestimmungen des TV EntgO Bund (Tarifvertrag über die Entgeltordnung des Bundes) in die Entgeltgruppe 13 TVöD.

Sie sind bereits verbeamtet? Außerhalb der Bundespolizei steht zur Unterlegung des ausgeschriebenen Dienstpostens lediglich eine Planstelle der Wertigkeit der Bes.Gr. A 13h BBesO zur Verfügung. Bewerberinnen/Bewerber externer Behörden können demzufolge nur bis zur Bes.Gr. A 13h BBesO Berücksichtigung finden. 

Für eine Berufung in ein Beamtenverhältnis oder eine Versetzung in den Bundesdienst dürfen Sie grundsätzlich das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Der Arbeitsplatz ist für eine Besetzung mit Teilzeitbeschäftigten grundsätzlich geeignet. 

Sicherheit kennt keine Unterschiede - Wir suchen Sie unabhängig von Alter, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung und Herkunft.

GEMEINSAM sind wir die BUNDESPOLIZEI - Egal ob Frau oder Mann, wir schätzen alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und freuen uns, wenn noch mehr Frauen unser Team verstärken. Aus diesem Grund freuen wir uns insbesondere über Bewerbungen von Frauen, die wir bei gleicher Eignung in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, bevorzugt berücksichtigen.

Die Bundespolizei setzt sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein. Daher werden Menschen mit einer Behinderung bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Die Bundespolizei ist seit 2014 zertifizierter Arbeitgeber im Rahmen des „audit berufundfamilie“. Wir fühlen uns der Vereinbarkeit von Beruf und Familie besonders verpflichtet.

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Kontakt

Leonie Hildebrandt
Telefon: +49 331 97997-7297