Was sind eure Aufgaben bei der Bundespolizei?
Wir arbeiten beide im Polizeiärztlichen Dienst der Bundespolizei. Als Medizinische Fachangestellte sorgen wir dafür, dass bei der Kurativ- und Betriebsmedizin alles reibungslos abläuft. So organisieren wir zum Beispiel die Termine der Patientinnen und Patienten und stellen Rezepte aus. Aber unsere Arbeit beschränkt sich nicht auf die Tätigkeit am Schreibtisch: Wir arbeiten auch direkt am Patienten und führen Seh- und Hörtests sowie Belastungs-EKG durch oder prüfen die Lungenfunktion. Die „Klassiker“ – Blut abnehmen und impfen – gehören natürlich auch dazu. Des Weiteren assistieren wir dem Arzt bei der Behandlung. Dabei helfen wir, Verbände anzulegen, Fäden zu entfernen oder beim Kleben und Nähen von Schnittwunden.
Warum seid ihr zur Bundespolizei gekommen?
Lea: Bei mir war es purer Zufall! Ich habe die Stellenausschreibung für die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten gesehen – und mich kurzerhand dazu entschlossen, den Versuch zu wagen. Nun arbeite ich seit dem Beginn meiner Ausbildung für den Polizeiärztlichen Dienst.
Celina: Ich habe mich ganz bewusst für diese Ausbildung bei der Bundespolizei entschieden, weil ich das Aufgabenfeld so interessant fand.
Warum ist die Bundespolizei für euch ein ausgezeichneter Arbeitgeber?
Einen besseren Arbeitgeber als die Bundespolizei können wir uns kaum vorstellen! Wir können hier so frei wie möglich arbeiten, werden gemäß unseren Qualifikationen eingesetzt und können uns weiterentwickeln. Dank Gleitzeit gelingt es uns außerdem, Arbeits- und Privatleben sehr gut miteinander zu vereinbaren. Darüber hinaus arbeiten wir hier sehr eigenständig – dank der vom Arbeitgeber organisierten Fortbildungen. Ein weiterer Pluspunkt ist die harmonische Arbeit im Team. Dies alles macht die Bundespolizei für uns zu einem ausgezeichneten, arbeitnehmerfreundlichen Arbeitgeber.
Was ist das Beste an eurem Beruf?
Wir würden beide sagen, die Mischung macht’s! Der Beruf als Medizinische Fachangestellte ist sehr vielfältig. Da gibt es zum einen die administrativen Tätigkeiten am Schreibtisch. Zum anderen dürfen wir viele praktische Tätigkeiten ausführen. Es ist einfach ein gutes Gefühl, aktiv mit den Patientinnen und Patienten zu arbeiten und ihnen zu helfen.